Der Frühling trifft den Kreisverband Kaufbeuren-Ostallgäu mit seiner erneuernden Kraft
Am vergangenen Sonntag fand der ordentliche Kreisparteitag (die Kreismitgliederversammlung) in Neugablonz statt. Hier wurde neben einigen Anträgen (Protokoll) auch die Zusammensetzung des neuen Vorstandes beschlossen. Zwei Dutzend Piraten fanden sich hierzu am 23.03.2014 im Gablonzer Haus ein. Ein dutzend waren Kreispiraten, das andere waren Gäste vom Bezirk Schwaben, aus Augsburg oder vom KV Allgäu-Bodensee.
Einen Herzlichen Dank an unsere Gäste, denn diese brachten wahre Gastlichkeit mit. Im Gepäck hatten sie außer guter Laune und dem Engagement für Versammlungsämter auch noch Kaffee und Kuchen! (Danke Natascha hierfür, und Danke Mareike, Fritz, HP, Warze und Thorsten, dass ihr unser Versammlungsteam wart.)
Die Neuerungen im Vorstand ergaben einen Sitzwechsel von Martin Kollien-Glaser vom Vorsitzenden zum stellvertretenden Vorsitzenden und von Bastian Höbel vom Beisitzer zum Vorsitzenden. Der neue Schatzmeister ist aus Marktoberdorf und heißt Franz Lauer. Auf weitere Vorstandsposten wurde verzichtet.
In der Satzung verzichten wir zukünftig mit dem Parteitagsbeschluss auf hierarchisierende Formulierungen und sprechen nun von zentraleren und dezentraleren Gliederungen.
Die Position zu den aktuellen Themen in Kaufbeuren wurden von der Versammlung bestätigt und haben weiterhin Bestand. Neu hinzu kommen zwei Projekte, die wir in der kommenden Zeit in unserem Wirkungskreis angehen wollen.
Erstens geht es um die Darstellung der Machbarkeit von fahrscheinlosem ÖPNV. Hierbei geht es darum, die Machbarkeit und Realisierungsmöglichkeiten darzustellen und zu veröffentlichen. Zweitens wollen wir das öffentlich zugängliche W-LAN Netz in den Innenstädten und kommunalen Zentren verbessern.
Mit Freifunk lässt sich unserer Meinung nach die Attraktivität dieser Orte steigern, weshalb wir mit Konzepten und Know-How an mögliche Betreiber und die Verwaltungen herangehen wollen. Hier können und wollen wir mit unseren Kernkompetenzen glänzen.
Zu guter Letzt: Auch wenn der Antrag darauf, die Umbenennung des Berliner Platzes in Kaufbeuren zu „Münchener Platz“ nicht positiv abgestimmt wurde, hoffen wir dennoch, dass auch ohne diese Rühmung die Regierung in der Landeshauptstadt ihre Zusagen zur Unterstützung nicht vergisst!